Am 10. April bekamen wir einen besonderen Besuch auf dem OG Gelände. Die zukünftigen Schulkinder des Kindergarten St. Josef feierten ihre Abschlussfeier. Aber erst die Arbeit dann das Vergnügen, am Hundeplatz angekommen wurde erstmal das Gelände erkundet. Als dann alle Kinder eingetroffen waren begannen wir mit dem Vorstellen der Hunde und im speziellen mit der Anatomie und dem Verhalten eines Hundes. Welche Verhaltensregeln es im Umgang mit Hunden gibt, warum Hunde zum spielen die Schnauze benutzen. Welche Körpersignale sind zu beachten, um zu erkennen in welcher Stimmung ein Hund ist. Any nahm als Anschauungsobjekt auf dem Tisch "Platz" und so konnte jeder sie genau begutachten und nach einer höflichen Vorstellungsrunde mit ihr in Kontakt kommen. Die Sinnesorgane waren ein Thema, sowie die daraus hervorgehenden Talente die auch von uns Menschen genutzt werden. Einmal von einem erwachsenen Hund und dann von der drei Monate alten Bora, Matthias hatte seine kleine Maus auch zur als "Anschauungsobjekt" zur Verfügung gestellt. Als kleiner Wirbelwind hatte sie alle Herzen schnell erobert, doch zur Überraschung der Kinder war Bora nicht nur süß sondern ein ganz schönes Powerpaket. Aber den Wirbel um ihre "kleine Person" hat Bora sehr genossen.
Nachdem die "Theorie" abgehandelt war ging es auf den Platz, dort zeigten Reik, Reno und Neo was man so auf dem Hundeplatz alles lernt. Die Zuschauer waren sehr beeindruckt von der Sprungkraft der Hunde und von ihrem enormen Tempo z.B. beim Voraus, da wurde nochmal anschaulich gezeigt wie wenig sinnvoll das "Wegrennen" vor einem Hund wäre, denn sie sind einfach schneller. Auch im direkten Vergleich konnten die Kinder in dieser Disziplin nicht gegen den Hund punkten. Die zukünftigen Schüler waren seht interessiert und alle auch mutig genug sich in die Gruppe zu stellen.
Als Highlight ist wohl die "Jagd" auf den "bösen Mann" zu sehen. Uma, Any und Neo zeigten den Kids noch mal wie sie ihre Familie in der Theorie beschützen könnten. Allerdings war auch ersichtlich wie gerne sich die Hunde noch der getanen Arbeit auch von den Kindern loben und streicheln ließen, während sie ihre Trophäe, den "Ärmel" des Helfers im Fang hielten. Auch wurde deutlich wie gerne die Hunde den Ärmel wieder zu Helfer bringen um ihr "Spiel" fortzusetzen. Am Gesicht der Hunde konnten die Kinder aber gut sehen, welche Grenzen sie in der alltäglichen Begegnung eines Hundes am Zaun oder auf dem Hof sie nicht überschreiten sollten. Bellen ist ja nicht generell böse, aber sollte mich als Fußgänger oder Besucher zur Vorsicht ermahnen. Ein gelungener Ausflug endet mit der Fahrt zum Kindergarten mit der Bimmelbahn. Danke für Euer Interesse und Euren Besuch!